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ADHS und Burnout erkennen

  • Autorenbild: Tatjana Ricciardi
    Tatjana Ricciardi
  • 28. Mai
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 8. Juni

Wenn Deine Kerze an beiden Enden brennt...


Erschöpfung bis zum Burnout
Erschöpfung bis zum Burnout

Burnout ist kein Zeichen von Schwäche. Es ist ein ernst zu nehmender Zustand chronischer Erschöpfung – körperlich, emotional und mental. Oft trifft es Menschen, die viel geben, hohe Ansprüche an sich selbst haben und selten Nein sagen. Menschen, die funktionieren, statt zu fühlen oder die wegen der Lebensumstände gefühlt nicht anders können oder dürfen.


Typische Anzeichen:


  • Dauerhafte Müdigkeit, trotz Schlaf

  • Konzentrationsprobleme, innere Leere

  • Gereiztheit, Rückzug, emotionale Abstumpfung

  • Das Gefühl: „Ich kann nicht mehr.“


Burnout entsteht nicht über Nacht. Es ist das Ergebnis von Dauerstress ohne Erholung – wie ein Akku, der immer weiter entladen wird, aber nie aufgeladen wird.


Warum betrifft die Gefahr eines Burnouts im besonderen Menschen mit ADHS?


Weil sie in einer Welt leben, die ausgerichtet ist für neurotypische Menschen. Mit ADHS ist man dadurch mit einer massiven Reizüberflutung konfrontiert, mentalen Herausforderungen des "Anders-Seins" und den körperlichen Symptomen wie zum Beispiel schlechtem Schlaf.


Viele denken: „Ich brauche nur ein paar freie Tage.“

Aber ein Burnout ist mehr als Erschöpfung – es ist eine Erschütterung des inneren Gleichgewichts. Dein Nervensystem kann sich nicht mehr auf ein gesundes tiefes Niveau regulieren wie es normal wäre, sondern bleibt kontinuierlich in Alarmbereitschaft. Das verbraucht Unmengen von Energie.


Oft stehen dahinter:


  • Perfektionismus und übermäßige Selbstkritik

  • Fehlende Grenzen im Job oder im Privatleben

  • Ein Gefühl der Sinnlosigkeit trotz Leistung

  • ADHS, Hochsensibilität oder chronische Überforderung


Ein nachhaltiger Weg aus dem Burnout ist kein Sprint, sondern ein bewusster Prozess. Coaching kann dabei helfen:


  • Klarheit gewinnen: Wo stehst du wirklich?

  • Alte Muster erkennen und verändern

  • Grenzen setzen lernen – ohne schlechtes Gewissen

  • Energiequellen im Alltag entdecken

  • Selbstfürsorge (wieder) kultivieren


Du fühlst dich wiedererkannt?


Dann lass uns sprechen. In einem kostenlosen Kennenlerngespräch schauen wir, wie ich dich im Coaching begleiten kann.



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